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BGH, 06.07.1959 - III ZR 61/58 |
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Volltextveröffentlichungen (4)
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Papierfundstellen
- NJW 1959, 2059 (Ls.)
- MDR 1959, 915
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 30.12.1954 - III ZR 102/53
Verkehrssicherung auf Bundesstraßen
Auszug aus BGH, 06.07.1959 - III ZR 61/58
In III ZR 102/53 vom 30. Dezember 1954 (VRS Bd. 8 S. 102, 106 - insoweit in BGHZ 16, 95 nicht abgedruckt -) ist darauf abgestellt worden, daß die Verschmutzung einer Bundesstraße mit Ackerlehm für den Kraftverkehr einen außerordentlich gefährlichen Zustand herbeigeführt hatte, der ungewöhnlich war und mit dem die Kraftfahrer nicht ohne weiteres zu rechnen brauchten.Wenn Landgericht wie Oberlandesgericht bei Beantwortung der Frage, ob hier eine besondere Gefahrenlage bestand, die eine Streupflicht des beklagten Landes (BGHZ 16, 95) auslöste, auf die rechtzeitige Erkennbarkeit der Vereisung abgestellt haben, so befinden sie sich also im Einklang mit der oben wiedergegebenen Rechtsprechung des Senats.
- BGH, 24.04.1952 - III ZR 78/51
Unfallansprüche eines Beamten
Auszug aus BGH, 06.07.1959 - III ZR 61/58
Das Maß der an den Verkehrssicherungspflichtigen zu stellenden Anforderungen richte sich, so ist in diesem Urteil weiter ausgeführt, im einzelnen nach den Gegebenheiten des Falles, "nach der besonderen Gefährlichkeit der betreffenden Stelle", wie es in III ZR 78 und 79/51 vom 24. April 1952 (NJW 1952, 1087) und in III ZR 156/54 vom 5. Dezember 1955 heißt. - BGH, 08.06.1959 - III ZR 66/58
Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück
Auszug aus BGH, 06.07.1959 - III ZR 61/58
Auch in den Urteilen III ZR 66/58 vom 8. April 1957 S. 9 (LM Nr. 8 zu BGB § 823 (Ea)) und III ZR 233/57 vom 20. April 1959 S. 14 ist von der Pflicht die Rede, "auf unvermutete Gefahrenstellen hinzuweisen und unerwarteten Gefährdungen des Verkehrs in geeigneter Weise zu begegnen" (…vgl. auch Müller, Straßenverkehrsrecht 20. Aufl. 1957 StVG § 16 Anm. B IV b 10 S. 363).
- BGH, 20.04.1959 - III ZR 233/57
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 06.07.1959 - III ZR 61/58
Auch in den Urteilen III ZR 66/58 vom 8. April 1957 S. 9 (LM Nr. 8 zu BGB § 823 (Ea)) und III ZR 233/57 vom 20. April 1959 S. 14 ist von der Pflicht die Rede, "auf unvermutete Gefahrenstellen hinzuweisen und unerwarteten Gefährdungen des Verkehrs in geeigneter Weise zu begegnen" (…vgl. auch Müller, Straßenverkehrsrecht 20. Aufl. 1957 StVG § 16 Anm. B IV b 10 S. 363). - BGH, 24.03.1955 - III ZR 192/53
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 06.07.1959 - III ZR 61/58
Der Senat hat in seinem Urteil III ZR 192/53 vom 24. März 1955 S. 7 (LM Nr. 18 zu BGB § 823 (Dc)) ausgeführt, die Vorschrift in § 3 Abs. 3 des Bundesfernstraßengesetzes vom 6. August 1953 (BGBl. I 903), wonach die Träger der Straßenbaulast die Bundesfernstraßen bei Eisglätte zwar nach besten Kräften streuen sollen, aber nicht müssen, schließe nicht aus, daß die mit der Straßenbaulast belasteten öffentlichen Körperschaften unter dem Gesichtspunkt einer ihnen obliegenden Verkehrssicherungspflicht gehalten seien, wenigstens stellenweise die Fahrbahn gegen Winterglätte abzustumpfen. - BGH, 05.12.1955 - III ZR 156/54
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 06.07.1959 - III ZR 61/58
Das Maß der an den Verkehrssicherungspflichtigen zu stellenden Anforderungen richte sich, so ist in diesem Urteil weiter ausgeführt, im einzelnen nach den Gegebenheiten des Falles, "nach der besonderen Gefährlichkeit der betreffenden Stelle", wie es in III ZR 78 und 79/51 vom 24. April 1952 (NJW 1952, 1087) und in III ZR 156/54 vom 5. Dezember 1955 heißt.
- BGH, 01.10.1959 - III ZR 96/58
Streupflicht auf Bundesstraßen
Der Senat hält an dieser Rechtsprechung fest (vgl. BGH NJW 1952, 1087; LM Nr. 18 zu BGB § 823 Dc; VersR 1956, 68; 1956, 158; 1959, 334; VRS 10, 254; LM Nr. 27 zu BGB § 823 Dc; III ZR 60/56 vom 8. Juli 1957; III ZR 61/58 vom 6. Juli 1959, zur Veröffentlichung bestimmt; vgl. auch die Zusammenstellung von Kröner DRiZ 1959, 233).